Klarer Himmel, -1° / 4°C
Über die Autobahn A8 München - Salzburg fahren wir am Inntal-Dreieck auf die A93 und weiter in Richtung Kufstein. Etwa neun Kilometer später verlassen wir die Autobahn über die Ausfahrt 58/Brannenburg und folgen der Nußdorfer Straße in westlicher Richtung weiter nach Brannenburg. Über die Sudelfelderstraße biegen wir nach knapp zweieinhalb Kilometern rechts in die Mühlenstraße und folgen dieser etwa einen halben Kilometer ehe wir linker Hand in die Schrofenstraße einfahren. Dieser folgen wir schließlich bis wir an den Wanderparkplatz Sagbruck gelangen - den Ausgangspunkt der Tour.
Wanderparkplatz Sagbruck (669m), Brannenburg.
Entlang einer schmalen Teerstraße fahren wir vom Wanderparkplatz Sagbruck, dem Ausgangspunkt dieser Tour bei Brannenburg, in westlicher Richtung in den Wald hinein. Eine Abzweigung in die Sulzbergstraße lassen wir ebenso wie die darauffolgenden, vereinzelten Wege schlichtweg unbeachtet und folgen so der von Bäumen und Sträuchern umsäumten Straße weiter. Diese führt uns nach rund zweihundert Metern über die kleine Kirchbach-Brücke hinweg an einer weiteren Parkmöglichkeit vorbei und mit durchschnittlich vierzehn Prozent Steigung bereits zu Beginn der Tour sportlich voran.
Kurz nachdem wir den Kirchbach ein weiteres mal überqueren, wandelt sich der Fahrbahnbelag in einen gut befahrbaren Schotteruntergrund, der uns etwa einen halben Kilometer parallel zum Bachlauf mit bequemerem Anstieg bis an den Eingang zum Almgebiet der Schlipfgrubalm (854m) führt. Aufgrund der kurzen Distanz zum Parkplatz eignet sich die ganzjährig bewirtschaftete Hütte am Fuße des Sulzberg (1117m) wohl besser für einen kurzen "Einkehrschwung" gegen Ende der Talfahrt - darum fahren wir an der Weggabelung weiter geradeaus. So ganz lässt uns der Kirchbach noch nicht los und so folgen wir dessen Lauf einen weiteren Kilometer lang bis schließlich der Weg verzweigt und wir uns vom Bach abwenden indem wir der Abzweigung rechts hinauf folgen.
Über eine wohl schon vor Urzeiten geteerte Rampe, deren Furchen zwischen den Fahrrillen das Gleichgewicht ein wenig heruasfordern, fahren wir etwa einen Kilometer bei durchschnittlich sechzehn Prozent Steigung weiter durch den schattigen Wald bergauf, ehe wir das weitläufige Almgebiet rund um die Schuhbräualm (1139m) erreichen, das sich rund um die Rampoldplatte (1422m) im Süden ausdehnt und nördlich der Alm an die freien Hänge des Mitterbergs (1211m) grenzt. Bald darauf erreichen wir die aussichtsreich gelegene und gemütlich anmutende Schuhbräualm (1139m). Die beliebte Einkehrmöglichkeit, deren Terrasse und Sitzgelegenheiten beiderseits des Forstweges anzufinden sind, eignet sich bestens für eine kurze Rast während der Auf- oder Abfahrt.
Hinter der Alm geht es noch rund dreihundert Meter bergan, ehe der Weg links vorbei am Gipfel des Mitterberg (1211m) abflacht und wir im weiteren Verlauf der Strecke sogar an Höhenmetern verlieren. Von freier Sicht in die Ferne gesegnet, fahren wir auf den von weitem sichtbaren Gipfel des Farrenpoint (1273m) zu. Der Forstweg verschwindet nun langsam komplett und wir finden uns auf einem schmalen Pfad wieder, der uns durch die grünen Almweiden weiter in westlicher Richtung führt. Nachdem wir mit dem Bike durch eine Weideeinrichtung balancieren, gelangen wir schließlich zurück auf einen breiten Forstweg über welchen wir weitere kostbare Höhenmeter bergab fahren. Auf Höhe der landwirtschaftlich genutzten Walch-Alm (1020m) haben wir aber glücklicherweise den vorerst niedrigsten Punkt dieser Teilstrecke erreicht und können etwa einen halben Kilometer gemütlich weiterfahren.
An einer Verzweigung folgen wir dem Weg rechts bergauf in Richtung Gipfel. Die letzte Etappe hinauf zum Ziel wartet noch einmal mit durchschnittlich rund sechzehn Prozent auf und so überwinden wir die letzten zweihundert Höhenmeter entlang der darauffolgenden zwölfhundert Meter bis wir die Huberalm (1260m) erblicken. Kurz vor Erreichen der Alm lässt uns der beiläufige Blick nach Links das Gipfelkreuz des Farrenpoint (1273m) in naher Ferne erkennen, welchen man bei einem kurzen Abstecher in nur wenigen Minuten besuchen kann. Die urige Huberalm (1260m) inmitten des weitläufigen Weidegebiets lädt zur gemütlichen Rast ein und so verweilen wir etwas auf der kleinen Sonnenterrasse, ehe wir die Rückfahrt antreten.
Diese Tour wurde vom Autor selbst gefahren und nach bestem Wissen und Gewissen aufbereitet, eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben wird dennoch nicht gegeben. Das Befahren erfolgt stets auf eigene Gefahr. (Haftungsausschluss)
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