Haraualm, Chiemgauer Alpen

Kurze Feierabend-Tour von Ried bei Kössen hinauf zur Haraualm unterhalb von Harausattel und Harauer Spitze

Diese kurze und nicht besonderes anspruchsvolle Mountainbike-Tour führt nahe dem Bauernhof Hallbruck in Ried bei Kössen über eine gut befahrbare Forststraße hinauf zur bewirteten Haraualm (985m) unterhalb von Harausattel (1052m) und Harauer Spitze (1117m). Eine ideale Tour um sich nach Feierabend ein wenig die Beine zu vertreten oder um als MTB-Einsteiger erste Erfahrungen am Berg zu sammeln.

Tourenprofil
Tour-ID
#136
Region, Land
Startort
6345 Kössen / Ried
Streckenlänge
6.6 km (hin und zurück)
Anstieg
342 m
Abstieg
342 m
Dauer
0:49 Std.
Beschaffenheit
Schotter
Panorama
Kondition
Niveau
Fahrtechnik
Eigenschaften
E-Bike tauglich

Ø-Wertung
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Wetterprognose

Leichter Regen
Heute in Kössen / Ried

Leichter Regen, 5° / 12°C

Anfahrtsbeschreibung

Wir fahren über die Autobahn A93 Rosenheim - Kiefersfelden ins Inntal und verlassen die Autobahn über die Ausfahrt Oberaudorf. Auf der Landstraße durchqueren wir Niederndorf und fahren über Walchsee bis in den Kössener Ortsteil Kranzach. Kurz vor dem östlichen Ortsende biegen wir links ins Joseftal ein und folgen der Straße nach Ried, bis schließlich linker Hand am kleinen Horaubach gelegen der beschilderte Wanderparkplatz der Haraualm auftaucht.

Parkmöglichkeiten

Kostenloser Wanderparkplatz der Harau Alm (ca. 676m), Kössen / Ried.

Tourenbeschreibung

Vom Parkplatz nahe dem Bauernhof Hallbruck im Kössener Weiler Ried folgen wir dem abzweigenden Kiesweg in Richtung Haraualm, ausgeschilderter Mountainbike-Weg 245. Unmittelbar hinter der geschlossenen Schranke beginnt der Weg anzusteigen und so treten wir ohne gemütliche Einleitung gleich in die Pedale und gewinnen zügig an Höhe. Mit durchschnittlich dreizehn Prozent Steigung geht es kontinuierlich aber dafür ohne unerwartet steile Passagen stetig bergauf durch den dichten Wald, der nur selten den Blick ins Tal zulässt.

Nach nicht ganz eineinhalb Kilometern in denen sich der Weg gen Westen gerichtet den Hang hinauf gewandt hat, folgen wir in einer Rechtskurve der Beschilderung weiter in Richtung Haraualm, Harauersattel sowie Ottenalm und halten uns nur etwa zweihundert Meter später erneut rechts anstatt in eine Sackgasse einzufahren. Nicht mehr ganz einen halben Kilometer geht es in ähnlichem Stil weiter über den gut beschaffenen Forstweg hinauf, ehe wir schließlich eine Kuppe erreichen von welcher anschließend eine kurze Talfahrt auf uns wartet in der wir für einen kurzen Moment verschnaufen können und dabei den nötigen Schwung holen um beim darauffolgenden Anstieg schneller voran zu kommen.

Nur mehr zweihundertfünfzig Meter durch den Bergwald sind es nun noch bis wir in die freie Almfläche unterhalb der Harauer Spitze (1117m) einfahren. Die Steigung lässt für einen Augenblick nach und wir treten gemütlich entlang der sonnenverwöhnten Hänge voran. Nach etwa einem halben Kilometer macht der Kiesweg eine Linkskurve. Dieser folgen wir strikt weiter in Richtung der beschilderten Haraualm und lassen dabei die beiden abzweigenden Wege unbeachtet. Nach rund dreihundert Metern hat man schließlich das Ziel dieser kurzen Feierabend-Tour erreicht - die Haraualm (985m) am Fuße von Harausattel (1052m) und Harauer Spitze (1117m). 

Wer nach einer gemütlichen Rast auf der urigen Almhütte noch den Drang verspürt weiterzufahren, der kann der offiziell ausgeschilderten MTB-Schiebestrecke von der Alm aus hinauf zum Harausattel folgen um anschließend auf der gegenüberliegenden Seite sein Bike über steile Treppenstufen den Steig hinunter zur Ottenalm (960m) zu tragen. Von dort stehen verschiedene Möglichkeiten der Weiterfahrt zur Verfügung. 

Anmerkung: Wir haben uns aus reiner Neugier tatsächlich auf den Weg zur Ottenalm gemacht und raten ganz klar davon ab. Die Schiebestrecke hinauf zum Sattel ist in circa zehn Minuten sehr wohl gleich überwunden, die Tragepassage über den Steig hinab jedoch alles andere als "alltagstauglich". Da lohnt es sich mehr, den Ausblick vom Sattel auf das gegenüberliegende Kaisergebirge zu genießen und anschließend über die von der Auffahrt bekannte Route zurück zum Ausgangspunkt zu fahren.

Sicherheitshinweise

Diese Tour wurde vom Autor selbst gefahren und nach bestem Wissen und Gewissen aufbereitet, eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben wird dennoch nicht gegeben. Das Befahren erfolgt stets auf eigene Gefahr. (Haftungsausschluss)

Wir stehen für ein respektvolles Miteinander von Mountainbikern und Wanderern. Aus diesem Grund bitten wir um Rücksichtnahme und Toleranz am Berg.

Autor: Martin Schindler
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