Trudner Hornalm, Fleimstaler Alpen

Von Truden im Naturpark hinauf zur Hornalm am Trudner Horn inmitten der Südtiroler Bergwelt

Von Mühlen (847m) bei Truden im Nationalpark führt die Tour zu Beginn über eine kaum befahrene Teerstraße vorbei an Gschnon und im weiteren Verlauf entlang eines Forstweges hinauf zur Hornalm (1713m) am Trudner Horn (1781m). Die Hornalm - zu italienisch "Rifugio Agritur Malga Corno" - ist durch ihre aussichtsreiche Lage und das ausgezeichnete Essen der krönende Abschluss der abwechslungsreichen Auffahrt.

Tourenprofil
Tour-ID
#81
Region, Land
Startort
39040 Truden im Naturpark
Streckenlänge
23.1 km (Rundtour)
Anstieg
975 m
Abstieg
943 m
Dauer
2:54 Std.
Beschaffenheit
Asphalt, Schotter, Wald-/Wiesen-/Wanderweg, Singletrail
Panorama
Kondition
Niveau
Fahrtechnik
Eigenschaften
Rundtour
E-Bike tauglich

Ø-Wertung
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Wetterprognose

Leichter Regen
Heute in Truden im Naturpark

Leichter Regen, 0° / 11°C

Anfahrtsbeschreibung

Von Bozen (Bolzano) kommend, nehmen wir die Autobahnausfahrt A22 Auer-Neumarkt (Ora/Egna) und folgen der Fleimstaler Straße (Via Val di Fiemme) durch den Ort hindurch weiter bis nach Montan (Montagna). Im Hauptort der aus mehreren Weilern bestehenden Gemeinde Montan fahren wir schließlich rechts weiter durch eine Häuserunterführung nach Glen (Gleno) und folgen der Straße dort weiter bergan in Richtung Truden im Nationalpark (Trodena nel parco naturale). Auf halber Strecke gelangen wir zum Parkplatz nahe dem Restaurant "Zur Mühle".

Parkmöglichkeiten

Kostenloser Parkplatz nahe dem Restaurant "Zur Mühle", Mühlen bei Truden im Nationalpark (Trodena nel parco naturale) (ca. 847m).

Tourenbeschreibung

Nahe dem Restaurant "Zur Mühle" in Mühlen, einem Weiler der Gemeinde Truden im Nationalpark (Trodena nel parco naturale) beginnt die Tour gemächlich. Wir folgen der Teerstraße für knapp dreihundert Meter leicht bergan und folgen dem Straßenverlauf an einer, sich zwischen einigen Häusern befindenden Verzweigung weiter nach rechts. Die geteerte, kaum frequentierte Landstraße führt uns circa dreieinhalb Kilometer an der schattigen Bergflanke entlang, vorbei an Gschnon (Casignano) bis zum Ende der ausgebauten Straße. Dort befindet sich ein kleiner Wanderparkplatz der alternativ als Startpunkt für diese Tour genutzt werden kann.

Neben einer Informationstafel zum Naturpark Trudner Horn (Parco Naturale Monte Corno) führt ein gekiester Forstweg bergauf in den Wald hinein. Während die dicht aneinander gereihten Bäume zu Beginn keine Blicke in die Ferne zulassen, lichtet sich der Wald mit zunehmendem Anstieg immer mehr. Wir fahren vorbei an schroffen Felswänden und kleineren Lichtungen. Nach etwa zwei Kilometern bei circa elf Prozent Steigung passieren wir eine kleine Abzweigung zu unserer Rechten. Diesen schmalen Forstweg lassen wir unbeachtet und treten schließlich weitere sieben Kilometer dem Hauptweg folgend bergan. Dabei erhaschen wir vereinzelte Blicke hinunter ins Etschtal und hinüber Richtung Roen (2116m), den höchsten Gipfel des Mendelkamms, der die Grenze zwischen Südtirol und dem Trentino markiert.

Die abwechslungsreiche Route führt hierbei vorbei am Hackelboden (1418m) und bietet neben einigen steileren Passagen stets die nötigen Gegebenheiten um verschnaufen zu können. An einer Beschilderung, die in die beiden Richtungen Hornalm (Malga Corno) sowie Hackelboden und Gschnon (Casignano) zeigt, folgen wir einer Linkskehre in einen augenscheinlich kaum genutzten Forstweg ein. Die Beschaffenheit des Weges wird nach wenigen Metern zunehmend schlechter und so machen Wurzelwerk und große Steine die kurze aber knackige Auffahrt schwer. Im Anschluss folgt eine kurze Fahrt über einen stellenweise fast zugewachsenen Weg nach unten, bis dieser schließlich in eine gut ausgebaute Forststraße mündet.

Wir folgen der Straße weiter bergauf, verlassen schon kurz darauf den Wald und erreichen nach wenigen hundert Metern die Trudner Hornalm (Rifugio Agritur Malga Corno) (1713m), die freistehend etwas unterhalb des Trudner Horns (Monte Corno) (1781m) über den umliegenden Almwiesen thront. Die Alm ist ganzjährig von Dienstag bis Sonntag geöffnet und bietet neben der ausgezeichneten Almmahlzeiten einen grandiosen Ausblick auf Weißhorn (Corno Bianco) (2313m) und Schwarzhorn (Corno Nero) (2439m) sowie die umliegenden Berggipfel und Täler. Wer möchte, kann dem Weg hinter der Hornalm zu Fuß noch etwa fünfzehn Minuten bis hinauf zum Gipfelkreuz folgen, ehe es zurück hinunter ins Tal geht.

Es folgen circa sieben Kilometer Genussabfahrt entlang der breiten Forststraße die von der Hornalm zurück hinunter führt. Wir passieren dabei die Abzweigung von der wir zuvor gekommen sind und fahren - wie es uns die Beschilderung weist - in Richtung Truden. Nachdem wir gegen Ende der Abfahrt eine Schranke passiert haben, halten wir uns an einer Weggabelung links und gelangen so bald darauf an eine asphaltierte Straße. An der Einmündung biegen wir links ab, fahren vorbei an den örtlichen Sportanlagen und halten uns etwa eineinhalb Kilometer dem Streckenverlauf folgend bis wir erneut in den Wald einfahren. Nach wenigen Metern führt ein etwas holpriger Weg rechter Hand leicht bergab. Wir folgen diesem und stellen kurz darauf fest, dass der Weg zunehmend schlechter wird und sich inmitten von dichtem Gebüsch und hohem Gras langsam zu einem kurzen, nicht wirklich schweren aber dennoch abwechslungsreichen Singletrail verwandelt. Nach wenigen hundert Metern wird der Weg wieder besser, wir passieren eine weitere Schranke und gelangen schließlich zur Teerstraße welcher wir zu Beginn der Tour von Mühlen in Richtung Gschnon (Casignano) gefolgt sind. Wir halten uns rechts und erreichen nach knapp einem halben Kilometer den Ausgangspunkt dieser Tour.

Sicherheitshinweise

Diese Tour wurde vom Autor selbst gefahren und nach bestem Wissen und Gewissen aufbereitet, eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben wird dennoch nicht gegeben. Das Befahren erfolgt stets auf eigene Gefahr. (Haftungsausschluss)

Wir stehen für ein respektvolles Miteinander von Mountainbikern und Wanderern. Aus diesem Grund bitten wir um Rücksichtnahme und Toleranz am Berg.

Autor: Martin Schindler
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