Klarer Himmel, -2° / 6°C
Von Bozen(Bolzano) kommend, nehmen wir die Autobahnausfahrt A22 Auer-Neumarkt (Ora/Egna) und fahren Richtung Cavalese. Wir folgen der Fleimstaler Strasse bis Kaltenbrunn (Fontanefredde), biegen links nach Neuradein ab und folgen der Straße hinauf bis Radein und schließlich zum Startpunkt der Tour.
Begrenzte Anzahl Stellplätze am Wegesrand nahe dem Ausgangspunkt der Tour (1644m)
Vom Ausgangspunkt aus folgen wir der Forststraße rechter Hand über eine große Lichtung in den Bergwald hinein. Der gut befahrbare Kiesweg verläuft auf den ersten beiden Kilometern gemütlich dahin und erreicht nur selten Steigungen von maximal vierzehn Prozent. Gegen Ende dieser Teilstrecke wird der Wald zunehmend lichter, vorbei an vereinzelten Bergwiesen folgen wir dem Weg noch gute fünfhundert Meter bis zu einer Gabelung. Im Hintergrund thront Corno Nero, das Schwarzhorn (2439m), dessen Name sich von der dunklen Farbe des Gesteins ableitet.
Unser heutiges Ziel ist aber Corno Bianco, das gegenüberliegende Weisshorn (2316m) aus hellgrauem Felsgestein und so biegen wir an der Weggabelung links in Richtung Gurndin-Alm ab. Wir folgen der Straße noch gut einen Kilometer und gelangen alsbald zur besagten Gurndin-Alm (1954m), einem beliebten Ausflugsziel mit herrlicher Lage. Der Familienbetrieb trumpft nicht nur durch gutes Essen und Übernachtungsmöglichkeiten, sondern bietet mit einer Freiluft-Kegelbahn, einem kleinen Fußballplatz, freilaufenden Tieren, etc. einiges an eher untypischen Hütten-Attraktionen.
Nach einer kurzen Rast geht es von der Gurndin-Alm aus zu Fuß weiter auf den Gipfel des Weisshorns. Zuerst über einen Wiesenweg, steigen wir schon bald über einen zunehmend steiler werdenden Steig über Stock und Stein hinauf. Auf den insgesamt etwa eineinhalb Kilometern zum Gipfel wird die Landschaft zunehmend karger, das anfänglich saftige Grün der Almwiesen wird von Latschenfeldern abgelöst, die sich schlussendlich in der bizarren Schrofenlandschaft unterhalb des Weisshorns verlieren. Auf den letzten Metern ist stellenweise der Einsatz unserer Hände nötig, um sicher auf den Gipfel zu steigen. Bei herrlichem Wetter kann der Andrang dort oben schon mal etwas größer sein, die dadurch fehlende Einsamkeit wird jedoch durch einen atemberaubenden Rundumblick über Südtirol und seine Berge kaschiert.
Diese Tour wurde vom Autor selbst gefahren und nach bestem Wissen und Gewissen aufbereitet, eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben wird dennoch nicht gegeben. Das Befahren erfolgt stets auf eigene Gefahr. (Haftungsausschluss)
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